Innovationen aus Weser-Ems

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sucht am sofort im Rahmen des Zukunftswettbewerbs „#mobilwandel2035“ nach neuen Impulsen für eine umwelt- und sozialverträgliche Mobilität in den Kommunen. Projektskizzen können bis zum 15. November 2020 eingereicht werden.
Die Ideen können sich auf (Groß-, Mittel- oder Klein-)Städte, Quartiere oder Stadtteile, Stadt-Umland-Regionen sowie auf einzelne oder mehrere Landkreise beziehen.
Mitmachen können juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts z. B. Gebietskörperschaften (Kommunen, Landkreise), Unternehmen, Hochschulen und andere wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Vereine und Verbände.

Die Förderung erfolgt in zwei Förderphasen:

Förderphase I

Gefördert werden zunächst max. zehn partizipative Vorhaben zur Erarbeitung von Zielbildern für eine nachhaltige Mobilität im Jahr 2035 mit max. 150.000 Euro pro Vorhaben. Ein besonderer Fokus soll auf der Digitalisierung des Verkehrs liegen. Weitere mögliche Schwerpunkte können Lösungen für den Pendler- und Wirtschaftsverkehr sowie für Herausforderungen im ländlichen Raum sein. Berücksichtigt werden insbesondere Projekte mit einem aktuellen Bezug zur Corona-Pandemie.

Förderphase II

Mit einem Gesamtbudget von rund 4 Mio. Euro werden von den ausgewählten Projektträgern aus Förderphase I anschließend max. fünf Vorhaben zur Umsetzung des Zielbildes und erster konkreter Maßnahmen bei einem Fördersatz von max. 75 % (bzw. 90 % für finanzschwache Kommunen) unterstützt.

Details zum Wettbewerb, Teilnahmeunterlagen und die Möglichkeit zur Bewerbung stehen auf folgender Website bereit: www.bmu.de/mobilwandel/#c46744.
Geplant sind zudem zwei Informationsveranstaltungen / Webinare zur Bewerbung am 30. Juni 2020 sowie im September 2020.