Innovationen aus Weser-Ems

19. Juli 2019

Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement in Niedersachsen - neue Förderung für Kontaktmaßnahmen

Im Rahmen des niedersächsischen "Landesprogramm gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Menschenrechte" sollen mit einer neuen Modellförderung erprobt werden, inwieweit Kontaktmaßnahmen im Rahmen von Gemeinwesenarbeit (GWA) umgesetzt werden können.
 
Es werden Projekte gefördert, die Begegnungen und Interaktionen von Menschen unterschiedlicher Gruppen zusammenbringen, um auf diese Weise Vorurteile abzubauen und eine Verbesserung der sozialen Beziehungen zu erreichen. In der Gemeinwesenarbeit wird für die Durchführung solcher vorurteilsabbauenden Kontaktmaßnahmen das größte Potential gesehen, sodass die Fachkräfte der GWA angesprochen sind, Kontaktmaßnahmen in die Praxis umzusetzen.
 
Wenn Sie in Ihrer GWA daher ein Projekt im Sinne der Kontaktmaßnahme haben, können Sie noch bis zum 07. August 2019 unter folgendem Link eine kurzen Antrag einreichen: https://kontakt-gwa.de/node/add/kernantrag.
Die Fördersumme pro Projekt beträgt maximal 5.000 Euro bei einer gesamten Fördersumme von 25.000 Euro.
Der Umsetzungszeitraum für die Projekte ist vom 15. August bis Ende 2019 vorgesehen.
 
Zudem bietet die LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. (Abwicklung des Antragsverfahren über die LAG) eine Handreichung zur Antragstellung: https://www.kontakt-gwa.de/system/files/dateianhaenge/handreichung_vorurteilsabbau_durch_kontaktmassnahmen_in_der_gwa.pdf.
 
Vor dem Hintergrund unseres Projekts "Bündnis Innovation in der Daseinsvorsorge" im Handlungsfeld "Zusammenleben gemeinsam gestalten" bietet diese Modellförderung einen guten Ansatz, um verschiedene Gruppen zusammenzubringen und den Zusammenhalt zu stärken.


Nähere Hinweise: 
https://kontakt-gwa.de/

 

Einsendeschluss: 7. August 2019