Innovationen aus Weser-Ems

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." (BGZ) das Interessensbekundungsverfahren zur Förderung von Projekten zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zugewanderten im Förderjahr 2023 gestartet.

Ziel des Programms ist es, das Miteinander in den Städten und Kommunen nachhaltig positiv zu verändern. Gefördert werden ausschließlich neukonzipierte und schlüssige Projektideen (Anschubfinanzierung).

Antragsberechtigte: Vereine, Verbände, Vertriebeneneinrichtungen, Kirchen, anerkannte Träger der politischen Bildung, Migrantenorganisationen, Stiftungen, Kommunen (Landkreise, Städte, Gemeinden) und sonstige gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen, die in der Arbeit mit Zugewanderten auf überregionaler, regionaler oder lokaler Ebene tätig sind

Themenschwerpunkte (Projekte müssen einem der nachfolgenden Schwerpunkte zugeordnet werden):

• Eine Gesellschaft, die zusammenhält – Vertrauen schaffen und Brücken bauen
• Wege aus der Isolation – Begegnung und Teilhabe fördern
• Engagement macht stark – heute für ein besseres Morgen
• Projektarbeit als flankierende Maßnahme zum Integrationskurs

Fördersumme: 70.000 jährlich; Eigenanteil i. H. v. mind. 10 %

Projektlaufzeit: 36 Monate (Projektstart vorauss. zum 01.01.2023)

Antragsstellung: Zweistufiges Verfahren

• Bis spätestens 30. Juni 2022 müssen Anträge beim BAMF eingereicht werden (in Papierform)
• Anschließend Auswahl geeigneter Projektträger sowie Aufforderung zur Antragsstellung über das Förderportal easy-Online

Weitere Informationen stehen auf der Programmwebseite bereit.