Innovationen aus Weser-Ems

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat im Rahmen der „Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie 2030" eine Förderrichtlinie zur „Förderung von Innovation zur Verbesserung der Ressourceneffizienz und der Qualität von Kulturpflanzen durch Pflanzenzüchtung“ ausgeschrieben.

Gefördert werden innovative Vorhaben der industriellen Forschung und experimentellen Entwicklung, die eine Anwendungs- bzw. Produktorientierung im vorwettbewerblichen Bereich verfolgen. Ebenfalls gefördert werden anwendungsnahe interdisziplinäre Verbundprojekte der Grundlagenforschung, in denen die Beteiligung eines Wirtschaftspartners auch in der Startphase wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich ist. Das BMEL fördert ebenfalls die Ausbildung und Etablierung wissenschaftlichen Nachwuchses durch Förderung von Nachwuchsgruppen und Maßnahmen zur zusätzlichen Qualifizierung von Doktoranden.

Antragsberechtigt sind i.d.R. Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland. Bei Erfüllung der entsprechenden Bedingungen können Forschungseinrichtungen mit bis zu 100 %, Großunternehmen mit bis zu 50%, mittlere Unternehmen mit bis zu 60% und kleine Unternehmen mit bis zu 70% der förderfähigen Ausgaben bzw. Kosten unterstützt werden. Einreichungsfrist zur Vorlage der Projektskizzen ist der 22.Oktober 2015.

Mit der Umsetzung der Fördermaßnahmen hat das BMEL die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bzw. die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. als Projektträger beauftragt.

Weitere Informationen unter:

http://www.ble.de/SharedDocs/Downloads/03_Forschungsfoerderung/02_OekologischerLandbau/BK_Pflanzenzuechtung_Ressourceneffizienz.pdf?__blob=publicationFile